1997: Internationalisierung des Dienstleistungsgeschäftes von Interseroh. Die Tochtergesellschaft EVA Erfassen und Verwerten von Altstoffen GmbH (heute INTERSEROH Austria GmbH) wird als Systembetreiber in Österreich gegründet. In den nächsten Jahren folgt die kontinuierliche Expansion nach Slowenien, Polen, Kroatien und Bosnien.
2000: Mit Repasack bietet Interseroh ein europaweit einzigartiges Rücknahme- und Recyclingsystem für Kraftpapiersäcke an. Auch für Umweltbildung setzt sich das Unternehmen ein und startet das prämierte Projekt „Der Sammeldrache“ zur Rücknahme leerer Tonerkartuschen in Schulen und Kindergärten.
2005: Einstieg ins Pfand-Geschäft: Interseroh gründet ein Rücknahmesystem für Einwegpfand-Gebinde und unterhält inzwischen bundesweit zehn stationäre Zählzentren sowie ein Mobiles Zählzentrum (MZZ).
2006: Als erster Wettbewerber erhält Interseroh die deutschlandweite Zulassung als duales System. Durch den so geschaffenen Wettbewerb konnte die Recyclingquote von Verpackungsabfällen deutlich gesteigert werden.
2007: Das Jahr des Mehrweg-Poolings: Interseroh ruft eine innovative Poolinglösung für Transportverpackungen ins Leben.
2008: Interseroh wird Teil des Recyclingspezialisten und Rohstoffanbieters ALBA Group und ergänzt sein Portfolio um das gebündelte Know-how der Unternehmensgruppe.
2009: Kreislauf für Kunststoffe: geschlossen. Interseroh entwickelt das mehrfach preisgekrönte Kunststoff-Recyclingverfahren Recycled-Resource.
2011: Mit dem Farbeimer der Marke toom Baumarkt kommt erstmals ein Produkt aus dem von Interseroh entwickelten Recycling-Kunststoff Procyclen auf den Markt. Der für den Eimer verwendete Werkstoff wurde zu nahezu 100 Prozent aus Kunststoffabfällen der Sammlungen der dualen Systeme hergestellt.
2015: In Österreich fällt endlich das Monopol bei den Haushaltsverpackungen. Interseroh Austria ist auf Anhieb der erfolgreichste Neueinsteiger in diesem Marktsegment.
2016: Interseroh schreibt 25 Jahre Erfolgsgeschichte. Durch das Vertrauen unserer nationalen wie internationalen Kunden konnten wir bereits mehr als 15 Millionen Tonnen gebrauchte Verpackungen wieder in den Rohstoffkreislauf zurückführen und damit wichtige Ressourcen einsparen.